Discussion with intervention:
ID: E19.13
Title:
Wessen Europa?
Whose Europe?
DAS NEUE EUROPA
UND DIE AUSEINANDERSETZUNG
UM DIE EUROPÄISCHE IDEE
INTERNATIONALES PROJEKT
IN ARMENIEN, BELARUS, GEORGIEN,
DER REPUBLIK MOLDAU UND DER UKRAINE
UND DIE AUSEINANDERSETZUNG
UM DIE EUROPÄISCHE IDEE
INTERNATIONALES PROJEKT
IN ARMENIEN, BELARUS, GEORGIEN,
DER REPUBLIK MOLDAU UND DER UKRAINE
Presentation, discussion, and an artistic intervention by Sergey Shabohin (curator: Olga Shparaga)
Date:
August 9 — 10, 2019
Place:
CLB Berlin, Berlin, Germany
Participants of the discussion:
Tinatin Gurgenidze (architect / artistic director Tbilisi Architecture Biennial, Tiflis/Berlin)
Georg Schöllhammer (tranzit.at)
Olga Shparaga (European College of Liberal Arts in Belarus)
Kai Vöckler (Archis Interventions)
Georg Schöllhammer (tranzit.at)
Olga Shparaga (European College of Liberal Arts in Belarus)
Kai Vöckler (Archis Interventions)
Moderation:
Michaela Geboltsberger (tranzit.at)
Work:
Installation Social Marble in the Center of Europe
Explication [in German]:
Präsentation und Diskussion
am Freitag, 9. August 2019, 18.00 Uhr
Posterausstellung vom 7. bis 10. August 2019
Wer gehört zu Europa – und welches Europa ist gemeint? Wer entscheidet, wo genau diese Linien gezogen werden? Eine eindeutige geographische oder geologische Grenze zwischen Europa und Asien gibt es nicht. Vielleicht könnte man von Europa als Wertegemeinschaft sprechen, die sich in ihren Verfassungen zur Einhaltung von Menschenrechten, zu Rechtsstaatlichkeit und zu Meinungsfreiheit bekennt. Welche Grenzen können dann gezogen werden?
Vor allem in den Ländern an den Rändern Europas, die nicht Mitglieder der Europäischen Union sind, werden diese Fragen unterschiedlich diskutiert. Nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Systeme in Ost- und Südosteuropa setzte eine konfliktreiche Auseinandersetzung um die Abgrenzung und Bildung nationaler Identitäten ein. Es laufen problembehaftete Prozesse der Wiederherstellung einer nationalen Identität und gleichzeitig eine oft imaginierte und ambivalente Europäisierung – oftmals mit Bezug zur Europäischen Union. Viele diese Länder liegen an neuen geopolitischen Bruchlinien und haben in den vergangenen Jahrzehnten rasante Transformationsprozesse durchlebt.
Im Rahmen des Projekts „Wessen Europa? / Whose Europe?“ wurden lokale Akteurinnen und Akteure eingeladen, diese Interaktion zwischen lokaler, nationaler und europäischer Ebene zu diskutieren und die Ergebnisse in den europäischen Raum zu kommunizieren.
Neben einer Regionalkonferenz im März 2019 in Eriwan luden Interventionen in Chișinău (Republik Moldau), Eriwan (Armenien), Kiew (Ukraine), Minsk (Belarus) und Tiflis (Georgien) ein, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Die Diskussion findet auf Deutsch statt.
Im Anschluss ist Zeit für Gespräche und kalte Getränke.
Es wird eine digitale Publikation erscheinen.
Posterausstellung Öffnungszeiten:
Mittwoch, 7. – Samstag, 10. August, 14 – 19 Uhr
Das Projekt wird gefördert durch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen des Programms „Östliche Partnerschaften“.
am Freitag, 9. August 2019, 18.00 Uhr
Posterausstellung vom 7. bis 10. August 2019
Wer gehört zu Europa – und welches Europa ist gemeint? Wer entscheidet, wo genau diese Linien gezogen werden? Eine eindeutige geographische oder geologische Grenze zwischen Europa und Asien gibt es nicht. Vielleicht könnte man von Europa als Wertegemeinschaft sprechen, die sich in ihren Verfassungen zur Einhaltung von Menschenrechten, zu Rechtsstaatlichkeit und zu Meinungsfreiheit bekennt. Welche Grenzen können dann gezogen werden?
Vor allem in den Ländern an den Rändern Europas, die nicht Mitglieder der Europäischen Union sind, werden diese Fragen unterschiedlich diskutiert. Nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Systeme in Ost- und Südosteuropa setzte eine konfliktreiche Auseinandersetzung um die Abgrenzung und Bildung nationaler Identitäten ein. Es laufen problembehaftete Prozesse der Wiederherstellung einer nationalen Identität und gleichzeitig eine oft imaginierte und ambivalente Europäisierung – oftmals mit Bezug zur Europäischen Union. Viele diese Länder liegen an neuen geopolitischen Bruchlinien und haben in den vergangenen Jahrzehnten rasante Transformationsprozesse durchlebt.
Im Rahmen des Projekts „Wessen Europa? / Whose Europe?“ wurden lokale Akteurinnen und Akteure eingeladen, diese Interaktion zwischen lokaler, nationaler und europäischer Ebene zu diskutieren und die Ergebnisse in den europäischen Raum zu kommunizieren.
Neben einer Regionalkonferenz im März 2019 in Eriwan luden Interventionen in Chișinău (Republik Moldau), Eriwan (Armenien), Kiew (Ukraine), Minsk (Belarus) und Tiflis (Georgien) ein, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Die Diskussion findet auf Deutsch statt.
Im Anschluss ist Zeit für Gespräche und kalte Getränke.
Es wird eine digitale Publikation erscheinen.
Posterausstellung Öffnungszeiten:
Mittwoch, 7. – Samstag, 10. August, 14 – 19 Uhr
Das Projekt wird gefördert durch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen des Programms „Östliche Partnerschaften“.
Organizers:
Stadtkultur international e.V., / Kai Vöckler (Archis Interventions) / Georg Schöllhammer, Michaela Geboltsberger and Larissa Agel (tranzit.at) / Sally Below (CLB Berlin)
Link: